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Just another blog.

The history of x86 and why I'd like to stick with my G5.

I often get looked askanced and involved in always the same discussion when I start talking about my G5 or laugh at people that are using x86 ;)
And usually I always have to explain the same things over and over and over again which gets kinda annoying by time.
So I decided to write this blog post and provide a little FAQ on PowerPC.

Q1: PowerPC is dead!
A: Nope, it isn't at all. IBM just released the PowerPC A2 and is already working on the Power8.
Freescale's in the process of releasing their e6500 core.

Just because Apple switched to Intel it doesn't mean that the whole architecture is dead.
The only thing that happened because of this switch is that PowerPC lost almost the complete desktop/workstation market, except for the Amiga's of course.
IBM stopped the production of their PowerStations shortly after, too.

Q2: PowerPC is slow.
A: The feel of speed usually is very subjective, but if PowerPC (which is only an architecture) was slow by design, I don't think that the PPCA2 powered 4 of the 10 fastest super computers in the world (2 of them placed in top 3).
All three major gaming consoles (namely Sony's PlayStation 3, Microsoft's Xbox 360 and Nintendo's Wii U) are based on PowerPC processors, too.

Q3: If speed wasn't the reason, why did Apple switch to Intel then?
A: Nobody knows. The only thing I can do is to guess.
Probably they did it because of the price and lazyness.
If Apple chose Intel they could just use the same processors as the whole industry does and they don't have to to do hardly any developpment anymore.
Steve said in 2005 that they've been building all major OSX versions for Intel so I assume that Steve wanted to migrate Apple to Intel from the day he went back to Apple.
He, maybe, hasn't seen any advantage for the consumer by buying a better processor.

Nope, it's not been because of speed or notebooks.
If Apple wanted they could have used a dual-core PowerPC processor from Freescale for their PowerBooks.
Fitting the G5 into a notebook was an impossible project I think and they must've known it.
They don't use Xeon processors for MacBooks, either.

Q4: Why is PowerPC so much better than x86?
A: Because it's a much more modern architecture which has been build from the earlier beginnings for 64-bit.
The development of PowerPC has begun in the late 80s while x86 is based on designs from the early 70s.
IBM's goal with POWER's always been to achieve the best possible performance while Intel's goal was to sell as much as possible.

Just a bit of Intel history:
So there's been the Intel 8086, a 16-bit processor with 16-bit data bus and everything else needed.
But no one wanted it because it was not possible to connect legacy 8-bit peripherals to it.
So Intel built the 8088, the little brother of the 8086. It's a 16-bit processor, too, but it only features an 8-bit data bus etc. - 8-bit? GREAT! And it sold like crazy.
Even IBM built the IBM PC on top of the 8088 (whose design was partly based on the 8080's; 8080, you remember? The chip inside of the Altair in the 70s).
And there we are. Microsoft had their BASIC running on the Altair and they were now working together with IBM to get their products onto the IBM PC.
You can now imagine how the history advanced.
Microsoft continued building for IBM, on the x86 series in the future, met Apple who wanted an office suite for their 32-bit Macintosh, they wanted a graphical office suite, too, so they built Windows to place it on top of DOS, suspended competition, got market leader and now everyone uses x86 because, well, Windows runs on it.

Sorry if I have to disappoint you but x86 is not 99% market leader because it's so great, rather because it's so bad and cheap.
I hope I have not destroyed too many worlds ;-)

Just one more fact:
For accomplishing the 16-bit to 32-bit and 32-bit to 64-bit transition, Intel just extended the width of the registers and gave them a new name so that longer memory addresses fit into them.

Q5: If you don't like Intel, just take an AMD.
A: Well, basically AMD is the same stuff as Intel. AMD just licensed the designs from Intel so that if Intel went bankrupt or had production problems AMD survived.

Q6: But don't we have a monopoly then?
A: In my opinion we have, yes, or we at least have a duopoly. Both of them are not good for the market.

Q7: PowerPC's consume much too much power.
A: I think 65W for a 17-core 2.3GHz processor is quite good.

To conclude:
There are basically 3 reasons for me to stay with my PowerPC as long as possible:

  1. To be different.
  2. Not to support the survival of the cheapest.
  3. It does what I want it for, I don?t see any reason to buy a new computer as long as this one has enough performance.

written by: Takashi Yoshi
Tags: PowerPC, FAQ

Windows Phone 7

Auf Grund eines Defekts an meinem Nexus S hatte ich die Möglichkeit, für zwei Wochen ein Windows Phone 7, genauer das LG Optimus 7, zu testen. In diesem Blogpost möchte ich kurz über meine Erfahrungen berichten. Es soll dabei hauptsächlich um Windows Phone 7 gehen und weniger um das LG Optimus 7.

Erst muss jedoch gesagt werden, dass ich nur Windows Phone 7.0 (NoDo) testen konnte, da Mango (zumindest für mich) noch nicht verfügbar war.

Vielleicht sollte ich zuvor auch noch erwähnen, dass ich meine Smartphones sehr intensiv nutze, d.h. ich auf viele Apps angewiesen bin und das Teil einiges auf dem Kasten haben muss, um mich zufrieden stellen zu können.

Was mich am meisten an Windows Phone 7 erstaunt hat, ist, dass es wirklich ein sehr, sehr schönes System mit vielen Effekten ist. Eigentlich genau das Gegenteil was man von einem System erwarten würde, das auf Windows CE 6 basiert. Hier sieht man sehr schön, dass sich Microsoft endlich wieder mal Mühe gegeben hat.

Hier geht es für Microsoft um die Wurst und wenn sie es diesmal nicht schaffen, die Kunden zu überzeugen, können sie sich den Smartphone-Markt höchst wahrscheinlich abschminken. Noch eine Chance gibt ihnen vermutlich keiner. Und ohne gross vorzugreiffen, kann ich sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob dieser Versuch anzieht.

Am meisten gefallen haben mir die Metro-UI, die ich einfach nur richtig schön finde (ich mag die Simplizität) und die vielen Animationen. Wirklich jeder Fettfleck auf dem Bildschirm wird mit irgend einer Animation belohnt.

Jedoch gibt es auch etwas, was ich bei Windows Phone 7 wirklich schlecht gemacht finde, und das wären dann die Benachrichtigungen. Es gibt zwar eine mehr oder weniger gute Implementierung der Möglichkeit, diese wird aber viel zu wenig genutzt.
Das einzige, was ich wirklich oft mal bekommen habe, sind Benachrichtigungen auf dem Lock-Screen. Diese bestehen jedoch nur aus einem Symbol. Z.B. einem Briefumschlag bei Emails. Hat man jedoch, wie ich, 4 Mail Accounts, hat man keine Ahnung, auf welchem man eine Mail erhalten hat und um was es in dieser geht.

Was wäre unser Leben ohne Musik?

Musik ist das, was Apple kann. Hier hat das iPhone sicher das beste Image, mit dem eingebauten iPod.

Hört man jedoch den Namen "Zune", denken die meisten aber an den kackbraunen MP3-Player den Microsoft gross als iPod-Killer ankündigte, der dann aber floppte wie nix anderes und es nicht mal in Europa eingeführt wurde ;-)

Microsoft hat daraus gelernt und einen sehr schönen (und auch um einiges besseren, als das Original) Zune Player für Windows Phone 7 generiert mit dem Musik hören wirklich Spass macht, allerdings nur mit Kopfhörern.

Die Lautsprecher des LG Optimus 7 sind nicht gerade der Hammer. Sobald man die Lautstärke über 2/3 dreht, sind sie so grell, dass es in den Ohren zu schmerzen beginnt. Bässe sind kaum welche vorhanden. Hier hat LG (zumindest beim Optimus 7) wirklich noch Nachholbedarf. Vielleicht wäre es gar nicht so eine schlechte Idee, einen zweiten Lautsprecher für Musik einzubauen, wie es bei anderen Geräten schon ein Weilchen so ist ;-)

Wie knipst es sich denn so?

Fotografieren kann das Windows Phone, wie jedes Telefon heute, natürlich auch. Die Kamera-Applikation ist, wie auch der eingebaute Zune-Player, sehr schön gestaltet, kann aber nicht wirklich viel. Etwas langsam ist sie auch. Vor allem bei der Auslösung kann das ganz schön stören. Die Bilder verwackeln dadurch auch sehr gerne, weil der Kamera-Button einen recht grossen Widerstand hat.

Auch die eingebaute Kamera im Optimus 7 ist nicht so der Knaller. Sie hat zwar einen erstaunlich guten Makro-Modus, bei "normalen" Fotos hat man aber wirklich Mühe mit der Schärfe.

Hier ist das iPhone 4 immer noch die ungeschlagene Spitze.

Die Bilder scheinen ausserdem sehr kontrastreich, vor allem im Rot-Bereich erkennt man feine Nuancen nicht mehr. Einige werden es bestimmt mögen, aber für mich ist das zu viel des Guten.

Die Kamera braucht auf der Rückseite einfach viel zu viel Platz. Bei einem Telefon, bei dem es sowieso zu wenig Platz hat, halte ich es wirklich nicht für angebracht, so viel Platz sinnlos für die Kamera zu verschwenden. Hier hätte man das Ganze bestimmt noch etwas komprimieren können.

Eine Front-Kamera fehlt dem Optimus 7 gänzlich.

Die Foto-Gallerie (=Bilder-App) gefällt auch, ist aber leider etwas unübersichtlich, hat dafür aber Facebook direkt mit integriert.
Da ich kein Facebook-Fan bin, finde ich dies zwar eher störend, aber wer Facebook mag?


Resultat Acid 2-Test. (http://acid2.acidtests.org/)

Zu einem modernen Smartphone gehört natürlich auch ein guter Browser. Beim Windows Phone kommt der Internet Explorer vorinstalliert mit und lässt sich, meines Wissens nach, auch nicht durch einen Anderen ersetzen. Dieser wird dem Ruf des Internet Explorers zu 100% gerecht. Beinahe keine Website kann er vollständig richtig darstellen.

Ein Browser der nicht mal den Acid 2-Test schafft, gehört einfach nicht in ein modernes Smartphone rein. Tut mir Leid, Microsoft.

Auch bei HTML5 schneidet er nicht viel besser ab. Im HTML5-Test kriegt er gerade mal 8(!) von 450 möglichen Punkten.

Ich finde es auch sehr schade, dass es keine Möglichkeit gibt, mehr als 6 Seiten gleichzeitig geöffnet zu haben. Dies hat aber den Vorteil, dass man immer mal wieder aufräumt ;-)

Insgesamt ist der Internet Explorer aber eine Enttäuschung, so dass man nur hoffen kann, dass sich hier mit Windows Phone 7.5 (Codename: Mango) einiges tut, was auch dringend nötig ist.


Resultat HTML5-Test. (http://www.html5test.com/)

Im Vergleich zum Nexus S wirkt das LG Optimus 7 sehr hochwertig.
Vor allem hat mir die metallene Akku-Abdeckung gefallen.
Auch sonst überzeugt das Optimus 7 in der Verarbeitung. Ein dünnes, schickes, stabiles Smartphone, das sich sehr hochwertig anfühlt.

Das einzige, was mich, neben der riesigen Kamera, wirklich gestört hat, ist der Lock-Button, der sehr klein gemacht ist und sich auf der abgeschrägten Oberfläche mit dem Finger von hinten nur schwer drücken lässt.

Bedienung allgemein

Die Bedienung von Windows Phone 7 ist am Anfang recht gewöhnungsbedürftig. Es hat jedoch eine hohe Lernkurve und das System besitzt eine durchgängige Bedienung.

Die Tasten der Tastatur sind für mich etwas zu schmal, so dass man gerne mal eine Nachbar-Taste berührt.

Enttäuscht war ich von der Copy&Paste Funktion. Markiert man einen Text, erscheint ein sehr klein geratenes Kopieren-Symbol. Ausschneiden scheint Microsoft gänzlich vergessen zu haben.
Beim Einfügen von Text würde man eigentlich erwarten, dass das Einfügen-Symbol an gleicher Stelle wie das Kopieren-Symbol erscheint, wenn man einen Text markiert oder den Cursor irgendwo platziert. Dem ist allerdings nicht so. Was am Anfang auch zu Verwirrung führt ist, dass nach einmaligem Einfügen, sich der Text nicht mehr in der Zwischenablage befindet und man ihn erneut kopieren muss.
Hier merkt man einfach, dass es Microsoft bei der Entwicklung komplett vergessen hat und es dann im Nachhinein noch irgendwie einfügen musste. Sehr schade!

Wem würde ich ein Windows Phone empfehlen?

Dies ist eine sehr schwierige Frage. Wer bereits ein Smartphone hat und mit dessen Plattform zufrieden ist, wird vermutlich keinen Grund sehen, sich ein Windows Phone zuzulegen.

Diese Frage stellt sich also nur für diejenigen die noch kein Smartphone hatten. Hier stellt sich ganz klar die Frage, was man mit dem Ding anstellen will.

Bei genauerem Nachdenken gibt es gar nicht mehr so viele Punkte, bei denen Windows Phone punkten kann.

Wer nur Facebook benutzen will, liegt bei Windows Phone richtig. Ein einfach zu bedienendes System, bei dem Facebook an allen Ecken und Enden integriert ist.

Des weiteren bleiben nur noch die Microsoft-Fanboys übrig, die Windows Live und die Zune Software bzw. den Windows Media Player gerne benutzen, da Windows Phone 7 damit sehr gut zu synchronisieren ist.

Ansonsten wüsste ich jetzt niemanden, dem ich ein Windows Phone uneingeschränkt empfehlen könnte, da man alles auch mit einem iPhone oder einem Android Phone machen könnte.
Schlussendlich muss dies natürlich jeder für sich selbst entscheiden.


written by: Takashi Yoshi
Tags: Windows Phone, LG Optimus 7, Review

Das Nexus S - Die erste Woche

Seit nun einer Woche habe ich das Nexus S in Benutzung. Ich habe in der Zeit schon viel damit herumgespielt und auch einige Praxis-Erfahrungen gesammelt. Auch Vergleiche mit dem grössten Konkurrent, dem iPhone 4, sind nicht zu kurz gekommen.

Manche Dinge gefallen, manche aber auch nicht.

Im Nexus S steckt viel aktuelle Technik, darunter ein ARM Cortex A8, der mit maximal 1 GHz getaktet ist. Gegen Altsheimer schaffen 512MB Arbeitsspeicher und insgesamt 16GB iNAND Speicher, aufgeteilt in 1GB internen Speicher und 15GB USB-Speicher, Abhilfe. Dass man auf dem Nexus S auch was erkennt, sorgt ein 4" Samsung Super Clear LC-Display mit einer Auflösung von 800x480 Pixeln (233ppi).
Die Pixeldichte des Bildschirms des Nexus S ist zwar kleiner als die des iPhone 4, bei normaler Benutzung merkt man diesen Unterschied aber kaum.


Sunspider-Benchmark (Vergleich Nexus S und iPhone 4)

Auch für Benchmark-Freunde hat das Nexus S etwas zu bieten. Ein Quadrant Standard Benchmark meistert das Nexus S mit 1457 Punkten. Mit dem eingebauten Browser kommt man bei SunSpider 0.9.1 auf 6500ms. Das iPhone 4 braucht dafür im Vergleich 10700ms.

Für mich, als mehrjähriger iPhone-User, ist Android eine willkommene Abwechslung.
Dass Android keinesfalls von gestern, sieht man in Gingerbread (Android 2.3) sehr gut. Dieses kann iOS 4 auf alle Fälle das Wasser reichen, hat aber auch Funktionen, an denen man dich in Cupertino mal eine grosse Scheibe abschneiden könnte.
Am meisten überzeugen mich die übersichtlichen Benachrichtigungen, das "Unlock-Muster", der "Programme-Ordner" und der "Home-Screen".
Auch die Widgets möchte ich, was ich nie gedacht hätte, nicht mehr missen.
Nicht mehr mit iTunes syncen zu müssen, ist, zumindest für mich, auch ein Vorteil des Nexus S.

Die erste Woche habe ich auch noch für einen Selbstversuch genutzt: Eine Woche ohne iPhone und iPad.
Nachdem der Versuch nun abgeschlossen ist, kann ich sagen, dass es sich mit Android sehr gut arbeiten und Spass haben lässt. Ich habe mein iPhone eigentlich nie vermisst.
Ich war wirklich sehr positiv von Android überrascht. Dass man sich pausenlos mit dem Task-Manager beschäftigen, im Terminal rumfummeln o.ä. machen muss, stimmt nicht.
Ich habe mich praktisch nie mit dem Task-Manager beschäftigt, da ziemlich alle Apps sich selbst kontrollieren und schliessen.

Die Hardware des Nexus S kann allerdings nicht immer mit der des iPhone 4 mithalten. Das Plastik-Gehäuse wirkt zum Teil ziemlich billig, hat aber eine gute Form. Am meisten stören mich am Gehäuse die Lautstärke-Knöpfe und der Lock-Button, denn diese sitzen an einem ziemlich blöden Ort, so dass man sie, wenn man das Nexus S quer hält, auch gerne mal aus Versehen drückt. Die Lock-Animation im CRT-Stil gefällt mir dafür sehr gut.
Die Kamera kann auch nicht ganz mit der des iPhone 4 mithalten, wenn auch sie einen Makro-Modus hat und ziemlich gut fokussiert. Es dauert einfach zu lange, Bilder zu schiessen, so dass Bilder schnell verwischen. Ausserdem fehlt mir die Tap-to-Focus Funktion sehr stark.

Was das Nexus S allerdings eingebaut hat, ist NFC. Momentan zwar noch ziemlich sinnlos, wird es sich aber in Zukunft sicherlich als nützliches Feature zeigen.


written by: Takashi Yoshi
Tags: Nexus S, Android, Review

Neue Adresse für US-iTunes Account finden.

Seit ein paar Tagen teilt iTunes mir, und auch ein paar anderen, nun mit, dass man den Account nicht mehr verwenden kann, weil keine gültige Adresse eingetragen ist.

Doch eigentlich ist es gar nicht so schwierig an eine gültige Adresse zu kommen.

Apple hat einige Stores in den USA gebaut, warum nicht einfach eine solche Adresse nehmen?

Auf der amerikanischen Apple-Seite gibt es einen"Store-Finder".

Einfach einen aussuchen, eintragen und ihr könnt euren Account wieder benutzen.


written by: Takashi Yoshi
Tags: HowTo, iTunes, iPhone

Einmal die Tapete weg, bitte!

Seit iOS 4 sind sie auf gewissen iPhones da, die schönen Homescreen-Wallpaper. Auf Geräten ab der 3. Generation kann man nun auch ein Bild hinter die Icons legen.

Die Freude wird allerdings dadurch getrübt, dass diese das iPhone an sich ziemlich stark verlangsamen können. Das ist wohl auch der Grund, wieso sie Apple auf den Geräten der 2. Generation deaktiviert hat.

Braucht man das Hintergrundbild nicht unbedingt und möchte ein schnelleres iPhone, kann dies durch ein bisschen "Plist-Fummlerei" deaktivieren.

Das iPhone muss jailbroken sein, damit wir vollen Zugriff auf das Dateisystem haben.

Was ihr braucht, ist die App "iFile".

In iFile wechselt ihr nun in folgendes Verzeichnis:

/System/Library/CoreServices/SpringBoard.app/

Dann müsst ihr runterscrollen, bis ihr die Dateien N82AP.plist, N88AP.plist und N90AP.plist seht.

N82AP.plist = iPhone 3G
N88AP.plist = iPhone 3GS
N90AP.plist = iPhone 4

Nun öffnet ihr die richtige Datei mit dem "Property List Viewer".

Im "capabilities"-Directory müsst ihr nun schauen, ob ihr einen Schlüssel "homescreen-wallpaper" findet.

Falls er nicht vorhanden ist, erstellt ihr mit dem "+"-Knopf einen. Diesen nennt ihr dann "homescreen-wallpaper", achtet darauf, dass er vom Typ "Boolean" ist und im capabilities-Directory angelegt wird.

Habt ihr den Schlüssel nun, müsst ihr auf Off stellen und auf Done tippen.

Jetzt sind wir schon fast fertig.

Noch einmal respringen oder Neustarten und das Hintergrundbild ist weg.

Falls ihr doch wieder ein Bild wollt, macht ihr das gleiche nochmal und stellt den Schlüssel "homescreen-wallpaper" einfach auf ON.
Wer die Hintergrundbilder auf dem iPhone 3G aktivieren möchte, kann auch hier nach dem gleichen Muster vorgehen und den Schalter auf ON stellen.

Dies ist nur ein Weg, um dies zu bewerkstelligen. Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Wichtig ist, dass ihr Zugriff auf das Dateisystem habt und die richtige Datei richtig bearbeitet.
Wie immer übernehme ich keine Haftung. Wer sich nicht sicher ist, lässt dies besser sein.

Was macht die N82AP.plist% / N88AP.plist% / N90AP.plist%?

Dies ist eine Backup-Datei, die immer den letzten Stand der veränderten Datei enthält. Wenn ihr mal was verstellt, was ihr besser nicht verstellt hättet, könnt ihr von dieser Datei wiederherstellen.

Wie geht ein "Respring" am einfachsten?

Durch einen Bug im SpringBoard, könnt ihr jedes iPhone ganz einfach respringen, sofern auf dem iPhone Multitasking aktiviert und "Triple-click Home" in den Bedienungshilfen-Einstellungen auf "Fragen" gestellt ist.

  1. Auf die erste Home-Screen Seite wechseln
  2. Home-Button drücken (Spotlight)
  3. Home-Button 2x drücken (Multitasking)
  4. Home-Button 3x drücken (Bedienungshilfen)
  5. Weils so schön war, den Home-Button noch einmal drücken.

PS: Ich habe dieses Tutorial bewusst nicht für jeden verständlich geschrieben. Wer nicht versteht, was hier gemacht wird, lässt dies wohl besser sein. Benutzt euer iPhone so wie es vorgesehen ist, sonst macht ihr mehr kaputt.


written by: Takashi Yoshi
Tags: iPhone, HowTo
Tutorials, reviews, experiments, and, of course, my opinion on things…
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