On PowerPC Macs the latest PHP you can get on Leopard is 5.2.x and on Tiger it's even 4.x...
You want the latest and (probably) greatest? Here you go:
Disclaimer:
Installing Apache and PHP from MacPorts should be done in less than half an hour on an Intel Mac as most of the packages are precompiled already.
On a PowerPC Mac though there are no precompiled packages, and your Mac has to compile them all locally which will take quite some time.
If you want to build 64-bit binaries on a G5, this will lead to errors. Be aware that not all of them are easy to fix.
If you can't get them fixed it's a good idea to ask for help in MacPorts' IRC channel. The guys there are very friendly and they've helped me quite a few times so far.
First you need MacPorts:
After you have MacPorts installed, open a new Terminal window and run the following commands:
First, let's update the MacPorts port tree so we have access to the latest packages.
sudo port selfupdate
Install PHP (this command installs the latest version of PHP 5.6)
sudo port install php56
...get yourself a cup of coffee...
Set up a basic php.ini
(if you want to use this installation for production, replace "development" with "production")
sudo cp /opt/local/etc/php56/php.ini-development /opt/local/etc/php56/php.ini
Check what version you have installed. If this fails your installation is broken. (optional)
php56 --version
Now let's install Apache
sudo port install apache2
...get yourself another cup of coffee...
Do not run sudo port load apache2
after it finished!
sudo port install php56-apache2handler
...maybe you want one more cup of coffee?
After the installation, enter the following commands like the script tell you to:
cd /opt/local/apache2/modules
sudo /opt/local/apache2/bin/apxs -a -e -n php5 mod_php56.so
OK. A base-installation of Apache and PHP is now installed, but how do you run them?
Wouldn't it be nice if you could start and stop them by clicking the checkbox inside your System Preferences?
Of course it would, so let's do that!
The procedure is dependant on which operating system you're using.
Make sure Web Sharing is turned off in System Preferences!
For n3rds (or interested people):
If you toggle the checkbox, this enables or disables a LaunchDaemon which takes care of keeping Apache running.
How does it do that you wonder? It runs/usr/sbin/httpd -D FOREGROUND
and keeps it running until the LaunchDaemon is killed (when you shut down e.g.)
So let's edit that LaunchDaemon (to take care of our Apache installation):
nano /System/Library/LaunchDaemons/org.apache.httpd.plist
Replace the first entry of the ProgramArguments array (which should be: usr/sbin/httpd
) with /opt/local/apache2/bin/apachectl
It should then look like this:
<array>
<string>/opt/local/apache2/bin/apachectl</string>
<string>-D</string>
<string>FOREGROUND</string>
</array>
Press Ctrl+O to save and Ctrl+X to leave nano.
You can now turn on Web Sharing again (and it should work).
Make sure you have Personal Web Sharing turned off in System Preferences!
For n3rds (or interested people):
If you toggle the checkbox, it only sets the
-WEBSERVER-
entry in /etc/hostconfig and launches the "/System/Library/StartupItems/Apache/Apache" script with start or stop parameters.
You can also run it yourself if you want:
sudo sh /System/Library/StartupItems/Apache/Apache [start|stop]
First let's adjust the path to apachectl:
sudo mv /usr/sbin/apachectl /usr/sbin/apachectl-13
sudo ln -s /opt/local/apache2/bin/apachectl /usr/sbin/apachectl
And then adjust httpd.conf
sudo nano /opt/local/apache2/conf/httpd.conf
Append the following line (I've put it after ServerRoot)
PidFile "/private/var/run/httpd.pid"
Press Ctrl+O to save and Ctrl+X to leave nano.
You can now turn on Personal Web Sharing again in System Preferences (and it should work).
You can now enable Web Sharing test your new installation.
If PHP is not working, please check that
...you find the following lines in httpd.conf
AddType application/x-httpd-php .php
AddType application/x-httpd-php-source .phps
For every change you do to the httpd.conf or any other Apache conf, you have to restart Apache to apply them. You can do this by simply unchecking and then checking again the checkbox in System Preferences.
]]>Kürzlich habe ich ein Abo bei Orange CH abgeschlossen, dort dabei ist unlimitiert kostenloser Datenverkehr zu Spotify, der Rest ist auf 1GiB beschränkt. Klingt gut, denn schliesslich hält mein 1GiB Datenkontingent so länger.
Aber woher weiss Orange denn überhaupt, welche Datenpakete bei der Nutzung von Spotify verschickt werden und welche nicht, fragte ich mich.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, wie diese Pakete gefiltert werden könnten.
Anstatt darüber zu philosophieren, welche Methode denn wohl am meisten Sinn machen würde, habe ich kurzerhand auf die Facebook-Pinnwand von Orange gepostet.
Und entgegen all meinen Erwartungen habe ich sogar eine Antwort erhalten. Eine äusserst interessante sogar!
Ausschnitt der Facebook-Pinnwand von Orange CH
Lasst uns diese Antwort mal etwas detailierter betrachten:
Meine Frage lautete, wie Orange denn feststellen könne, welche Pakete für Spotify sind und welche nicht. Ob sie IP-Tables hätten, mit denen abgeglichen werde oder ob sie Deep Packet Inspection betreiben würden.
Dass die Produktverantwortlichen nicht detailiert auf technische Fragen antworten möchten, ist ja ganz normal. Sei es aus technischer Inkompetenz, Angst eine Sicherheitslücke zu verraten oder schlicht aus Faulheit.
Die Begründung, wieso er nicht antworten wolle, ist jedoch äusserst interessant. Er fürchtet sich vor möglichen Missverständnissen.
Weiter habe er dem Social-Media Mitarbeiter erklärt, dass ich mir das als einen Mix aus den beiden Möglichkeiten (aus meiner Fragestellung) vorstellen könne.
Betrachten wir die technische Übertraung von IP Paketen.
Die Aufgabe von Orange in diesem Fall ist es, die Pakete, die ich zu ihnen sende, an ihren bestimmten Empfänger weiterzuleiten.
Das selbe auch in die andere Richtung, sprich mit Paketen von irgendwo, die an mich adressiert sind.
Die Übertragung eines IP-Pakets kann man sich im Grunde wie das Versenden eines Briefs per Post vorstellen. Ein IP-Paket besteht aus einem Header (vergleichbar mit einem Briefumschlag) und dem Body (der Nachricht im Umschlag).
Und genau wie mit einem Brief, bringe ich den Brief erst mal zur Post (hier: die Übertragung des Pakets zum Rechenzentrum von Orange), von wo aus er über mehrere Zwischenhalte seinen Zielort erreicht.
Um nun die Pakete zu bestimmen, die für Spotify bestimmt sind, könnte Orange eine Datenbank anlegen, in der alle IP-Adressen von Spotify-Servern gespeichert sind.
Orange könnte nun bei jedem Paket den Empfänger anschauen und mit der Datenbank abgleichen.
So wüssten sie, welche Pakete für Spotify sind und welche nicht.
Eine andere Möglichkeit wäre DPI (Deep Packet Inspection).
DPI bedeutet, dass Orange jedes Paket öffnet und den Body untersucht (zur Übertragung des Pakets reicht jedoch der Header aus).
Im Beispiel mit dem Brief bedeutet das, dass die Poststelle jeden Brief öffnet, sich die Nachricht durchliest und den Brief dann wieder frisch verschliesst und weiterleitet.
Man könnte diese Technik anwenden, um anhand des Inhalts festzustellen, ob es sich um ein Paket für Spotify handelt oder nicht.
Man kann damit aber auch das Surfverhalten jedes Nutzers genau untersuchen, um dann ein vollständiges Profil über das Surfverhalten des Nutzers zu generieren.
Auf Grund dieser Informationen kann dem Nutzer z.B. auf ihn zugeschnittene Werbung angezeigt werden.
Solche Informationen lassen sich aber auch gut verkaufen (so verdient Google z.B. seine Brötchen).
Aber man kann damit auch Verbindungen zu unerwünschten Dienste blockieren (z.B. VoIP, BitTorrent) oder Pakete für eigene Dienste bevorzugen, so dass diese schneller übertragen werden als solche für Dienste eines Konkurrenten, was dem Prinzip der Netzneutralität widerspricht.
Dies nur, um ein paar mögliche Verwendungszwecke zu nennen.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass DPI sehr selten zum Vorteil des Kunden verwendet wird.
Halten wir also fest, dass der Mix, den Orange meint, gar keinen Sinn ergibt.
Wenn eh schon in jedes Paket reingeschaut wird, macht dies das Abgleichen der IP-Adressen überflüssig.
Auch befürchten sie Missverständnisse.
Normalerweise entstehen Missverständnisse durch schwammige und undeutliche Aussagen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, könnte man z.B. präzisere Aussagen machen, aber eine präzise Antwort wäre hier wohl mit einem Geständnis gleichzusetzen.
Geständnis dehalb, weil wenn Orange kein Problem damit hätte, zu sagen, dass sie DPI anwenden, hätten sie es auch gleich sagen können.
Die Antwort von Orange hat so einen gewissen "Ja wir machen DPI und jetzt halten Sie endlich die Klappe!"-Touch.
Was bedeutet das nun für uns Nutzer?
So direkt bedeutet das nichts für uns. Das mobile Internet funktioniert so gut wie vorher auch.
Die Frage ist nur, was bedeutet das für die Daten, die wir darüber übertragen.
Aber auch hier kann man soweit nichts sagen, wenn wir wissen nur, dass Orange von allen Daten weiss, die wir übertragen. Was damit gemacht wird, ist unbekannt.
Aber Snowden hat uns gezeigt, dass man hier immer mit dem Schlimmsten rechnen muss!
Was machen wir dagegen?
Am besten zu einem Provider wechseln, der auf die Privatsphäre seiner Kunden achtet.
Und wer nicht wechseln kann, der kann diese Nachricht verbreiten und darauf hoffen, dass es genug Leute für einen Shitstorm gibt.
Mit genug Druck, können wir Orange überzeugen, diese Tätigkeit aufzugeben, aber leider nur so!
First a few words on the phone itself.
Nokia is known for making good quality and especially very stable phones. I haven't dropped mine so far but I can say that the phone feels very worthy of the price.
While holding it in the palm of your hand you wouldn't be able to tell that it costs less than CHF 100! There are phones by a big Korean company (I don't want to mention the name) which cost a lot more and feel cheaper.
It's not only the enclosure which is very well made it's also the rest of the phone.
The phone features very good specs. It's powered by a Snapdragon S4 processor, has 512MB of RAM, 8GB of built-in storage (which is expandable with a microSD card), a 5MP rear-side camera (which doesn't have a flash though), a high-sensitivity touchscreen (which means you can use the screen with some pens or while wearing gloves), and a lot more.
So far the phone is a steal, there are a few cons though. The capacitive buttons aren't back-lit, the phone doesn't have NFC, a camera flash, or a front-facing camera.
But these are minor details compared to what the phone has.
If you decide to get a Lumia 520 you also get the latest and greatest operating system (Lumia Amber, which is based on Windows Phone 8 GDR2) and an almost lag-less experience!
Very very nice!
Now let's see whether Microsoft has improved its Windows Phone system.
Two years ago I criticized the notification system.
Unfortunately it's still the same. It was and still is pretty much useless.
On the other side I liked the music player and I still do.
It also is pretty much the same (though it plays FM radio now). A few design improvements. Still very good, except for the imho very annoying Xbox ads everywhere. Google does the same with their Play Services on the other side, so it was to expect that they'll be offering some "value-adding" service.
The picture gallery was pretty well-made already two years ago and it has also advanced a bit.
You don't get your Facebook feed on the first page anymore which is a good thing if you ask me, but instead you have access to your pictures (which was probably what you wanted) with just one tap.
Nokia has also developed a very very good camera app called "Nokia Pro Cam". Officially it's not available for the 520 but you can still get it installed if you really want to.
A thing I really hated two years ago was the browser. It wasn't able to display a single webpage properly, but fortunately this has changed.
IE still is not my preferred browser, but I have to say that IE 10 Mobile is definitely useable. It gets almost everything right.
So a huge step in the right direction here. Great work Microsoft.
Buying advice?
Definitely, if you're looking for a reasonably priced device and you don't need an endless collection of apps.
The main thing that's stopping Windows Phone enjoying huge success is the app collection. While you can get most apps you need, you just can't get them all.
If you're ready to relinquish some apps, you get a very good device for what you pay.
"Bang for the buck" is definitely there.
It's self-explanatory that they can't keep up with flagship devices like the HTC One or the Sony Xperia Z1 on the spec sheet.
Flagships have quad-core processors, 2 GB RAM, 16+ GB storage, 8-42 MP cameras, LTE, NFC, 5" screens with 400+ ppi and whatever.
And it's clear that you can't expect all that stuff you get in 600+ CHF devices in one 60.- CHF device.
But do billophones have qualities flagship devices don't have I asked myself.
I've come up with five things billophones do better than their expensive counterparts:
SIM card
Expensive devices use micro or even nano SIMs to "save space".
Billophones mostly offer a normal mini SIM slot. So you can use your elderly SIM cards.
Smaller providers often only provide mini SIMs. You can put them into a billophone while you would have to cut them into pieces to work in your flagship device (and you maybe destroy the card by cutting it).
"Bang for the buck"-ratio
While you can't expect all the performance you get from a flagship device from a billophone you get an incredible amount of technology for next to nothing.
Of course you buy most of these phones on a pay-as-you-go plan which is why they are so cheap, but you can unlock most of them for less than 10.- CHF.
So overall they're well worth what you pay for them.
Battery
Most billophones come with a battery around 1500mAh. This is not much compared to 2300mAh or even more you get from today's flagships but if you realize that billophones don't have power-hungry DC-HSPA+ or LTE radios, a smaller screen, a slower processor, less memory, etc. which all consumes power, you can still get a day or more of juice out of these batteries. Which is more than you get out of some much more expensive models.
Another plus is that if your battery goes empty, you could just open the back, put another battery in and get another full charge.
Of course you could get a battery-pack for your flagship and recharge your battery on-the-go, but you have to charge your battery-pack to charge your battery with it, which means that you have to wait and it's not very handy to have a cable at your phone all the time. It's also very stupid to charge a battery to charge another battery with it. Which means that you lose (a lot of?) power.
Storage
Most flagship phones come with a certain amount of built-in storage and that's it. Since Android 4.0 most of them have a huge data partition which means that you have to transfer your data using MTP.
But with billophones you get maybe 2-4 GB built-in storage and you can extend its storage with microSD cards.
And the best part of it is that most of them still have a separate data and sdcard partition. Which results in you having two SD cards but you can mount both of them using the standard USB mass storage mode, which is just AWESOME.
So there you go! 5 reasons why billophones are better than their counterparts for maybe 10x the price.
Billophones I can recommend are e.g.:
There are many more available. Just check your local phone store.
Of course it depends on your local carriers whether they have something to offer, but if they do, I'd get one ;-)
But there are some exceptions where the Product Quality Manager was a bit drunk and made some Universal Binaries available to the public.
The "Google Music Manager" was one of these until Google decided that they should release a new version and break the full PowerPC compatibility leaving you with a build that ran on PowerPC. However, you cannot use the Preference Pane, which actually is the most important part of the whole application.
Just stay with the old version you thought? Nah, Google somehow changed their login procedure (or whatever they've messed with) which leaves you with a neat "error code 5".
But fortunately the Product Quality Manager came to work drunken again and left the build half working which lets us fix the build with a few (more or less) easy steps and upload songs to Google Play Music from our beloved PowerPC's :)
So here we go:
Now you can launch Music Manager and have a full working (as far as I could test it) copy of Google's Music Manager!
]]>Android is not perfect and will probably never be, but these are the things I would appreciate the most to see in 5.0:
News Hub
Admit it, you know the problem: You have a weather app, like 1Weather, that constantly displays the actual forecast in the notification pull-down and because of it’s expanded size it pushes all the other notifications off the screen.
This is not how notifications are supposed to work.
The Notification pull-down in my opinion should have three panes which the user can swipe through.
No. 1: News Hub (contains all persistant and informative notifications)
No. 2: Notifications (like we all know and love them, clean and organized)
No. 3: Quick Toggles (like in 4.2)
Oh, and btw: Notifications should be pinnable so that you cannot simply slide them away.
Better File System integration
Surely there are File Browsers in the Play Store but they're not really integrated into the system. Sure many of them implement themselves into the global Share menu but when using the phone you tend to forget the file system that’s working in the background.
How would it be if there was a certain folder on the SD card that would be displayed in the Launcher directly?
You could save all important files there and see them directly.
Because en empty folder is quite useless, there should be a nicely designed save dialog that can be implemented by every app.
It's quite stupid when every app saves its files onto it's own folder somewhere on the SD card.
USB Mass Storage emulation
Newer Nexus devices all have that one partition scheme which is great, no question, but removes the ability to use UMS (USB Mass Storage mode).
The new protocols are MTP and PTP, but, to be honest, they just suck and I’ve never heard someone saying "Oh awesome! Finally they dropped that awful UMS for that awesome Microsoft-built proprietary MTP!"
So why doesn't Google just build an UMS emulation? It can't be worse than MTP ;)
Multiple windows
Samsung introduced the dual window feature some time ago and CyanogenMod also wanted to implement it, but Google didn't want them to.
I still want dual windows, which could be very useful on tablets (especially on 10" ones).
Imagine you have been sent a picture of an invoice by a friend and need to type its number into an email.
Now you have to possibilities:
Not very convenient, is it?
Revocable permissions
No question, the permission system of Android is a great idea. You can clearly see what an app is allowed to do, but some apps take permissions you don't want to give them. MIUI has already solved the problem and so should AOSP do.
Permissions have to be revocable!
Transparent/Colored status bar
Because black gets boring by time.
SIM-Change Lock
You lose your phone, someone finds it and wants to put his own SIM card into it.
There should be an option to set which will then block the phone so it can’t be used anymore until the connected Google account information has been entered.
This, of course, is still not 100% secure, but maybe it convinces the finder to return the phone, especially if he's not very experienced with computers and stuff.
Quick-Switch Apps
If I’m switching between apps I normally only do between 2 or 3 of the last used ones.
Pressing the Multitasking-Button, waiting for the app thumbnails to load and select the app I want just takes too long.
Wouldn't it be nice to have one unified gesture to switch to the last used app?
WhatsApp & Co. Integration into Messaging App
Having 5 messaging apps is annoying.
Having all messages in one unified place would be awesome!
Lag-Free experience
Please Google, please!!
These are my 10 most wanted features for 5.0 (Key Lime Pie).
Let's some of them turn into reality on I/O13.
Sunrise ist vor allem bei der jüngeren Generation und preisbewussten Kunden beliebt.
Aber ist Sunriseauch gut?
Ich hatte im St. Galler Rheintal Geschwindigkeiten von durchschnittlich 1800kbit/s Downlink und 900kbit/s Uplink auf einem Gerät, das bis zu 7.2/5.76Mbit/s unterstützt.
Die Geschwindigkeit schwankte jedoch stark. Beim Downlink streuten sich die Werte von 800 bis 2500kbit/s, beim Uplink 700-1200kbit/s.
Diese Werte sind mässig gut und können, meiner Meinung nach, nicht wirklich mit den Werten von Orange, oder der Swisscom, mithalten.
Bei Orange schwankten die Werte weniger stark und ein Ping dauerte nur etwa halb so lange.
Ich hatte beim Testen den Eindruck, dass man dies beim täglichen Surfen stärker bemerkt als es vielleicht den Anschein macht.
Bei diesen Werten erwartet man dann aber dafür wenigstens tiefere Preise als bei der Konkurrenz, aber auch hier ist Sunrise ziemlich enttäuschend, denn die Preise sind nicht wirklich tiefer als bei Orange.
7.50 für 250MB oder 19.- für 1GB sind etwa im selben Rahmen wie bei Orange und das ist für die erbrachte Leistung etwas sehr grosszügig bemessen.
Im tieferen Datenmengen-Bereich kann Sunrise bei Wenigsurfern auf Grund der geringeren Datenmenge, und dem daraus folgend tieferen Preis, zwar eher überzeugen als Orange, aber ob die Kunden sich da nicht eher für Lebara oder LycaMobile entscheiden, ist fraglich.
Für Vielsurfer ist Sunrise bezüglich der Geschwindigkeit definitiv keine Empfehlung. Das Netz ist zu instabil und der Ping ist einfach zu hoch.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, ist, dass "Mein Konto" sehr übersichtlich gestaltet ist, sehr viele Informationen anzeigt und auch vieles angepasst werden kann.
Leider sind die Beschriftungen manchmal etwas unglücklich gewählt.
So zeigt Mein Konto genau an, wann wie viele Daten/SMS verbraucht oder wie viel telefoniert wurde, es können Optionen aktiviert/deaktiviert werden und das ohne nervige SMS oder Anrufe.
Das Design ist, wenn einem das Sunrise-Theme zusagt, sehr ansprechend gestaltet und man findet sich im Groben dennoch recht schnell zurecht.
Im Vergleich zum Angebot von Orange ist das Angebot mehr oder weniger ebenbürtig.
Im Gegensatz zu Orange zeigt das Angebot von Sunrise die verbleibenden Leistungen für die aktuelle Daten-Periode an, dafür jedoch nicht wann wie viele Daten verbraucht wurden.
Beim Kundenservice kann Sunrise überzeugen. Sunrise reagiert auf Twitter sehr schnell und freundlich auf Anfragen und kann Probleme, falls dennoch mal welche auftreten, souverän lösen.
tl;dr
Sunrise ist einer der grossen Schweizer Mobilfunkanbieter mit einem eher mageren Datennetz, dafür Stärken in einem stabilen System, bei der Verwaltung und beim Kundenservice.
Über Mein Konto lässt sich viel anpassen und es funktioniert auch alles, was schon beinahe unglaublich erscheint, wenn man das mit gewissen anderen Anbietern vergleicht.
Auswertung:
Netzgeschwindigkeit 3.5
Datenvolumen und Preis 4.6
Verwaltung 5.2
Kundendienst 5.0
Zuverlässigkeit des Systems 5.5
Note 4.8
]]>Diese habe ich (denke ich ;-)) gefunden und sogleich die Kriterien ausgemistet:
Die bisherigen Berichte wurden natürlich bereits mit den neuen Noten aktualisiert.
]]>Das Datennetz scheint bei Lebara im Vergleich zu Sunrise-Kunden nicht gedrosselt zu werden, aber die Geschwindigkeit ist Sunrise-typisch relativ gemütlich. Aber man kann dafür sicher gehen, dass sich die Geschwindigkeit erhöht, wann immer Sunrise sein Netz weiter ausbaut oder wenn man ein Fleckchen mit gut ausgebautem Netz erwischt.
Ich hatte im St. Galler Rheintal Geschwindigkeiten von bis zu ~2600 kbit/s Downlink und bis zu 1200 kbit/s Uplink auf einem Gerät, das bis zu 7.2/5.76 Mbit/s unterstützt.
Meistens waren die Werte aber doch tiefer, was sich allerdings nicht genau beziffern lässt, da das Sunrise-Netz ziemlich stark im Empfang schwankt.
Obwohl die Geschwindigkeit nicht so sehr überzeugen konnte, kann es dafür der Preis.
120 MB für 4.90 Fr./Monat (danach 10 Rp./MB) oder man nimmt die "Lebara Data Flat" für 14.90 Fr./Monat und geniesst ein unlimitiertes Datenvolumen, bei welchem jedoch nach der Nutzung von 1 GB die Geschwindigkeit auf 32 kbit/s gedrosselt wird (Angabe von Lebara. Habe 1 GB nicht erreicht).
Die Daten-Flat kann man sowohl als positiv ansehen, weil nach dem Erreichen der 1GB-Grenze keine zusätzlichen Kosten fällig werden, aber auch als negativ, weil dann keine Möglichkeit mehr besteht, mit einer vernünftigen Geschwindigkeit zu surfen (zumindest nicht bis zum Ablauf des Daten-Pakets).
Möchte man die aktuelle Daten-Nutzung überprüfen, besteht nur die Möglichkeit, sich selbst einen Daten-Zähler zu installieren und auf diesen zu vertrauen.
Zum Überprüfen des Rest-Daten-Kontingentes und der Laufzeit der Datenoption reicht eine SMS mit dem Text "STATUS" and die Nummer 255.
Ansonsten verschickt Lebara zwar bei Erreichen einer bestimmten Daten-Menge eine SMS, aber jedoch relativ rar. Die Erste kommt bei 500 MB.
Lebara bietet zwar "MyLebara" an, aber auch dort lässt sich die Daten-Nutzung, wie Telefonate, nur zeitmässig erfassen, was etwa so sinnvoll ist, wie die Geschwindigkeit eines Autos mit einem Höhenmesser zu messen.
Was sich auch gar nicht überprüfen lässt, ist, ob überhaupt ein Datenpaket aktiviert ist.
Hier muss man einfach selbst raten, oder man müsste mal bei der Hotline nachfragen, die sollte diese Information haben.
Trotzdem ist das ungenügend. Ich kann doch nicht jeden Monat bei der Hotline anrufen und nachfragen, ob mein Daten-Paket noch läuft.
Ansonsten hat MyLebara auch nicht besonders viel zu bieten.
Man kann Guthaben aufladen, die Mailbox de-/aktivieren und noch ein paar weitere (unwichtige) Einstellungen verändern.
Das Design ist ganz okay, die deutsche Übersetzung soweit auch, aber was stört, sind Textpassagen, die komplett fehlen und stattdessen nur ein Platzhalter angezeigt wird.
Schön ist, dass Lebara die selben APN Einstellungen wie Sunrise verwendet und diese auch automatisch korrekt auf der SIM-Karte gespeichert sind.
Edit:
Der Kundendienst bei Lebara ist alles in allem gut.
Ich hatte das Problem, dass aus heiterem Himmel (mir wäre zumindest keine Aktion meinerseits bekannt, die der Auslöser hätte sein können) die SIM-Karte "gesperrt" wurde, sprich: Keine Telefonate, keine SMS und keine Datenverbindung.
Interessant dabei ist, dass eingehende Anrufe auch keine Caller-ID mehr besitzen und nur noch als "Unbekannt" reinkommen.
Bei einem Blick auf das Guthaben war ich von 5 Rp. auf -10 Rp. gesunken.
Ich habe an diesem Tag jedoch weder telefoniert noch eine SMS verschickt.
Trotz der hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiter im Call-Center (auch wenn das Menü schlimmeres vermuten lässt, dessen Qualität ist überhaupt nicht professionell) brauchte ich 4 Anläufe, bis das Problem gelöst war.
Nach dem 1 Fr. Guthaben nicht ausreichte, brachten zusätzliche 5 Fr. (also 5.90 Guthaben) das System dann dazu, mich wieder kommunizieren zu lassen.
Trotz dem "guten" Ende, denn durch die 6.- "Gratis-Guthaben" habe ich zumindest meine Telefon-Kosten gedeckt (die Lebara-Hotline kostet ~10 Rp./min, der Bertrag wird auf der Website allerdings nicht erwähnt, was ich etwas schwach finde), kann so ein Fall doch ziemlich schmerzhaft enden, wenn man auf sein Telefon angewiesen ist.
Man sollte also darauf achten, dass man immer einen Notbatzen an Guthaben hat, so dass eine "Korrektur-Buchung" des Systems nicht gleich alles zum Stillstehen bringt.
Es wäre schön, wenn Lebara die Warn-SMS hier noch ergänzen könnte.
"Achtung! Wenig Guthaben, jetzt aufladen." macht die Folgen nicht so ganz deutlich.
Okay, dass man mit 5 Rp. Guthaben nicht mehr all zu lange telefonieren kann, leuchtet ein, aber dass dann auch die Datenverbindung gekappt und auch keine kostenlosen Service SMS mehr erlaubt sind, geht doch nicht ganz daraus hervor.
tl;dr
Lebara Mobile ist ein internationaler Anbieter, der in der Schweiz das Netz von Sunrise benutzt.
Lebara bietet eine günstige Daten-Flat an, mit welcher man bis 1 GB "gemütlich" (dank Sunrise-Netz) surfen kann und dann eine Zeitreise in die düsteren 90er Jahre erlebt (Drosselung auf 32 kbit/s).
Die Pakete lassen sich zwar monatlich künden, Lebara bietet aber keinen Dienst an, der Auskunft darüber gibt, bis wann ein Paket läuft oder wie viel Daten-Kontinent noch übrig ist.
Die Daten-Pakete lassen sich monatlich künden und zur Überprüfung ob ein Daten-Paket aktiviert ist und wie viel Daten noch übrig sind, reicht ein SMS mit dem Text "STATUS" and die Nummer 255.
Der Kundendienst ist alles in allem gut, auch wenn die Mitarbeiter im Call-Center teilweise ziemlich hilflos sind.
Auswertung:
Netzgeschwindigkeit 3.3
Datenvolumen und Preis 4.2
Verwaltung 4.8
Kundendienst 4.2
Zuverlässigkeit des Systems 3.75
Note 4.1
]]>Vor allem beim Datennetz hat Orange generell einen guten Ruf, was ich auch bestätigen kann.
Ich hatte im St. Galler Rheintal Geschwindigkeiten von ~4000-4500kbit/s Downlink und 2000-3500kbit/s Uplink auf einem Gerät, das bis zu 7.2/5.76Mbit/s unterstützt.
Diese Werte sind sehr gut und können meiner Meinung nach auch sehr gut mit dem Platzhirsch, der Swisscom, mithalten.
Die Preise können allerdings auch fast mit der Swisscom mithalten.
10.- für 300MB oder 20.- für 1GB sind oberes Mittelfeld.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass das "Mein Konto" sehr übersichtlich ist, sehr viele Informationen anzeigt und auch vieles angepasst werden kann.
So zeigt Mein Konto genau an, wann wie viele Daten, SMS verbraucht oder wie viel telefoniert wurde, es können Optionen aktivieren/deaktivieren und das ohne nervige SMS oder Anrufe. Auch das Design ist sehr ansprechend gestaltet und man findet sich im Groben recht schnell zurecht. Wobei jedoch einige Optionen recht versteckt und schwer auffindbar sind.
Sehr schade ist auch, dass Mein Konto den Verbrauch immer nur für den gesamten Monat anzeigt. Hat man die Option mitten im Monat aktiviert, ist das natürlich blöd.
Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, den kompletten Verbrauch der aktuellen Periode zu überprüfen.
Es gibt zwar noch die Möglichkeit über den "Mobile Self Service", den ich aber relativ umständlich finde.
Die einzige Möglichkeit, die Kosten im Griff zu behalten ist also, sich selber einen Zähler auf dem Telefon einzurichten.
Das ist einfach sehr schwach für einen solchen Provider!
Zumindest bei den Aufladeboni bekommt man eine SMS wenn man 80% bzw. 100% des Guthabens verbraucht hat. (Bei der Mobile Internet Option weiss ich das nicht sicher, da ich dort nie an die Grenze gekommen bin.)
Auch sehr peinlich bei Orange ist, dass zwar ein Aufladebonus "kostenloses Internet" angeboten wird, dieser aber nicht in Kombination mit der Mobile Internet Option benutzt werden kann.
Dies musste ich schmerzlich selbst feststellen, als mich Orange nicht wieder entdrosselt hat, als ich die 500MB des Internet-Bonus überschritten hatte und mir dann eine Internet Option dazugebucht habe.
Was bei Orange auch nervt und einem nirgends gesagt wird, ist, dass alle Optionen an einem bestimmten Tag (Kauftag der SIM-Karte) erneuert werden.
Ist dieser Tag z.B. der 14. und ich aktiviere mir die MIMAX-Option am 20., bezahle ich den kompletten Preis, die Option läuft allerdings nicht einen Monat, wie man es erwarten würde, sondern nur bis zum 14. des nächsten Monats.
Würde man hingegen am 30. buchen, bezahlt man nur die Hälfte.
Immerhin muss man nur 50% bezahlen, wenn man die Option nur 2 Wochen benutzen kann, aber dennoch ist es ungenau, unlogisch und der Kunde kann nur verlieren.
Und wehe der Kunde ruft an und möchte nachfragen, was da los ist.
Da muss der Mitarbeiter erst selbst 3 mal telefonieren und vermittelt dann auch noch das Gefühl, man sei selbst Schuld daran, dass man die Option nicht am 14. aktiviert hat.
Das finde ich sehr kundenunfreundlich und habe ich so auch noch nie bei einem anderen Provider gesehen. Wenn’s schon so ist, dann möchte ich bitte auch darüber informiert werden.
Auch schade ist, dass die APN Einstellungen auf der SIM-Karte nicht richtig sind und man diese selbst korrigieren muss, so dass keine automatische Verbindung zum Internet hergestellt werden kann, was man aber auch als Vorteil sehen kann, da man so nicht einfach mal das ganze Guthaben leersurfen kann, wenn man die Karte gerade in ein neues Telefon gelegt hat und die Korrektur noch nicht vorgenommen wurde.
Man muss sich aber auch hier selbst informieren.
tl;dr
Orange ist einer der grossen Schweizer Mobilfunkanbieter mit einem sehr guten Datennetz, dafür Mängeln im System und beim Kundenservice.
Über Mein Konto lässt sich viel anpassen, gewisse Optionen lassen sich jedoch einfach nicht richtig kombinieren oder man bezahlt für mehr, als man tatsächlich bekommt.
D.h. die Optionen lassen sich kombinieren, funktionieren dann aber einfach nicht richtig und die Hotline kennt sich auch nicht wirklich aus.
Auswertung:
Netzgeschwindigkeit 6.0
Datenvolumen und Preis 4.4
Verwaltung 4.9
Kundendienst 4.5
Zuverlässigkeit des Systems 2.5
Note 4.5
]]>Die Erkenntnisse möchte ich natürlich niemandem vorenthalten. Insofern: Die gesamte Maturaarbeit mit allen Quellen-Dateien (LaTeX-Source, Bilder, Tabellen,...) zum Download. Kostenlos natürlich!
Hier herunterladen (ganzes Paket)
Hier herunterladen (nur PDF)
Die Arbeit steht unter einer CC BY-SA Lizenz und darf somit frei verwendet und vervielfältigt werden. Bei Abwandlungen, Zitaten o. ä. muss die Quelle genannt werden.
Hier ein kurzer Abriss über den Inhalt:
]]>Gerade in dieser Zeit mit der Klimaerwärmung und dem Atomausstieg ist es wichtig, Alternativen bereit zu haben.
Das Ziel dieser Maturaarbeit ist es, eine mögliche Alternative zu erforschen. Es geht um Brown's Gas, welchem besondere Fähigkeiten zugesprochen werden, das jedoch in der klassischen Wissenschaft keinen Platz findet.
Es wird der Frage nachgegangen, ob das Gas wirklich existiert oder nur ein wilder Gedankengang von ein paar Verschwörungstheoretikern ist. Dazu werden Fakten gesammelt und dargestellt.
Es wird aufgezeigt, wie Brown's Gas in Zukunft bei der Stromspeicherung, Beheizung, Transmutation, beim Schweissen und als Antrieb für Verbrennungsmotoren nützlich sein könnte.
Zur praktischen, experimentellen Überprüfung der Eigenschaften wurde eine DryCell gebaut, dessen Funktionsprinzip erklärt und eine Bauanleitung geliefert wird.
Weiter werden die Eigenschaften von Brown's Gas aufgezeigt und die Unterschiede zu Knallgas erklärt.
LycaMobile gehört zu Lycatel und ist ein international tätiger Mobilfunkanbieter, der es sich zum Ziel gemacht hat, einen Masstab zu setzen und die Tarife der anderen zu unterbieten.
Im Bereich der Telefonie hat LycaMobile seinen Slogan "Call the world for less" bereits in die Wahrheit umgesetzt. Mit Lyca bezahlt man zwar nur 1Rp/min in das indische Festnetz, dafür aber 29Rp/min ins Schweizer Festnetz. Für beides wird eine Verbindungsgebühr von 19Rp. berechnet.
In der Schweiz benutzt LycaMobile das Netz von Swisscom.
Der Empfang ist also praktisch in jedem Eckchen der Schweiz gut, aber bei den Datenraten gibt es noch einiges zu tun.
Ich hatte im St. Galler Rheintal Geschwindigkeiten von ~1400-1800kbit/s Downlink und 1000-1600kbit/s Uplink mit HSPA-Empfang auf einem Gerät, das bis 7.2Mbit/s Down und 5.76Mbit/s Up unterstützt.
Diese Werte sind zwar für Wenigsurfer akzeptabel, aber für Leute die etwas mehr möchten, einfach zu wenig. Und das Swisscom-Netz hat hier auf jeden Fall ein Vielfaches zu bieten. Da muss sich Lyca mit der Swisscom nochmal an einen Tisch setzen und den Vertrag überarbeiten.
Erstaunt hat mich, dass LycaMobile eine Online-Verwaltung namens "Mein LycaMobile" anbietet, doch die Freude herrschte nur kurz, da sich dort nur Voicemail und die SMS Benachrichtigung über verpasste Anrufe ein- und ausschalten lassen.
Des weiteren kann man sein Guthaben aufladen und sich eine mehr oder weniger detaillierte Anrufliste anzeigen lassen, die jedoch zu 98% aus wertlosen "DATA" Einträgen besteht.
Eine interessante Funktion ist das "Auto Top-Up", bei dem sich das Guthaben automatisch wieder auflädt, wenn man einen gewissen Betrag unterschreitet.
Eine Möglichkeit zu sehen, wie viel seines Datenkontingents man bereits versurft hat, sucht man vergebens. Die einzige Möglichkeit ist, die Nummer *137# anzurufen, die aber auch nur über den Restkontingent Auskunft gibt und nicht sagt, bis wann das Datenpaket noch läuft.
Das Gratis-Guthaben bei Aufladung ist bei kleineren Beträgen auch eher winzig, aber bei Aufladungen von über 100.- bekommt man 130.- geschenkt. Wenn man so ein hohes Guthaben gebrauchen kann ist das sicher ein Angebot.
Im Gegensatz zu den sehr hohen Anruftarifen in der Schweiz, sind die Datenpakete sehr preiswert, wenn man mit der niedrigen Geschwindigkeit leben kann.
Vor allem für Wenigsurfer hat LycaMobile ein gutes Angebot.
120MB für 4.90/Monat
Oder man nimmt das grosse Paket (1GB) für 14.90/Monat (momentan sogar nur 13.90)
Dass LycaMobile ein international tätiger, kleiner Anbieter ist, merkt man sehr stark.
Das Design der Website ist eher minderwertig und nicht wirklich angenehm zu bedienen und bei der deutschen Übersetzung haperts an allen Ecken und Enden.
Also mindestens einen richtigen Übersetzer hätte man schon anstellen dürfen.
Ein halbwegs schönes Web-Design läge bestimmt auch noch im Budget.
Mit dem Kundendienst hatte ich zwar nie Kontakt, aber ich vermute, dass man von diesem auch nicht all zu viel erwarten kann.
Schade ist auch, dass die APN Einstellungen manuell eingetragen werden müssen.
Wechselt man öfters das Telefon, kann das ganz schön nervig sein.
tl;dr
LycaMobile ist ein internationaler Anbieter, mit dem man verboten günstig ins Ausland telefonieren kann, bei der Inlandtelefonie aber schön hinblättert. Vor allem die Verbindungsgebühr von 19Rp. kann für Kurztelefonierer teuer werden.
Guten Empfang hat man mit LycaMobile in der ganzen Schweiz wegen dem Swisscom-Netz, über 3G wird allerdings ordentlich gedrosselt. Wer schnell surfen will, ist bei LycaMobile eindeutig falsch.
Wer Wert auf ein korrektes Deutsch und ein schönes Design legt, ist bei LycaMobile auf jeden Fall falsch. Die Deutsche Übersetzung ist mangelhaft und das Design eher hässlich.
Auswertung:
Netzgeschwindigkeit 3.5
Datenvolumen und Preis 4.2
Verwaltung 4.3
Kundendienst 3.9
Zuverlässigkeit des Systems 4.0
Note 4.0
]]>Naja, so kam es dazu: Als ich einmal mehr mit @ralfbeyeler (von der Comparis) am diskutieren war, welches wohl ein geeigneter Anbieter wäre und wir beide keinen wirklich guten gefunden haben, hatte ich die Idee für dieses Projekt.
Und hier ist es!
OK. WTF ist ProjectITEA? Project Imma Try Em All ist ein Providertest, aber nicht so ein langweiliger wie er es von jeder zweitklassigen Zeitschrift 15mal jährlich durchgeführt wird.
Bei ITEA geht es nicht darum, Anrufqualität und SMS zu bewerten, denn hier unterscheiden sich die Anbieter, abgesehen vom Preis, sowieso nicht mehr wirklich.
Auch Netztests gibt es genug. Vor allem habe ich sowieso nicht die Möglichkeiten dazu, die Netzabdeckung in der Schweiz zu checken, so ganz allein ;)
Nein, bei ITEA geht es darum, die Anbieter selbst zu bewerten und dabei geht es hauptsächlich um das Datennetz, denn hier sind noch einige Anbieter sitzen geblieben.
Es soll auch nicht primär um den Preis gehen, er wird aber auch nicht ausser Acht gelassen. Gute Leistung soll auch bezahlt werden.
Desweiteren geht es um Prepaid Angebote. Mit Abo bekommt man auch bei allen drei grossen Anbietern ein halbwegs gutes Angebot.
Bewertet werden also:
Anbieter, die ich testen werde:
Nicht auf dem Programm stehen:
Diese Anbieter sind einfach zu teuer und bieten kaum kundenfreundliche Datenoptionen.
Vorgehen: Ich werde jeden Anbieter 1 Monat lang testen. Momentan dran ist LycaMobile.
Nach jedem Monat wird einen Bericht geben.
Orange, Sunrise und ok.- hab ich schon durch, insofern werde ich Berichte zu diesen im Laufe der Zeit veröffentlichen ohne sie spezifisch nochmals zu testen.
OK. Mehr gibt's dazu eigentlich auch nicht zu sagen.
Stay tuned!
]]>In this blogpost I'm going to explain you how you can exchange Android's lockscreen handle.
First I have to say that you have to
Even though everything should work fine with this method (I've used it multiple times) I won't take any responsibility for bricked, hanging devices or anything else that might happen.
You must be aware that this is an unforeseen modification to Android!
You're doing this at your own risk.
Some ROM's change the handle, but their handles are not always beautiful.
If you just want to get the original handle back, you could try to flash this zip:
http://www.slimroms.net/index.php/downloads/all/viewdownload/67-lockscreenthemes/492-universal-lockscreen-stock-handle
It should work on any ROM, but I won't take responsibility for this zip either.
OK. Let's get started.
That's it. Have fun with your new lock-handles :)
]]>Bits and Bytes
1 bit = a binary digit (just a zero or a one)
1 byte = how many bits it takes to form a character (depends on encoding but in today's use it's mainly 8 bits)
1kb = 1 kilobit = 1'000 bits (yes, not 1'024!)
1kB = 1 kilobyte = 1'000 bytes = 8'000 bits.
So if e.g. your ISP is promising 50Mbit/s this means:
50Mbit/s (megabits per second) ≠ 50MB/s (megabytes per second).
50Mbit/s = (50/8)MB/s = 6.25MB/s
Kilo and Kibi
1 kilo = 1'000 (like in kilogram, kilometer,...) [normal SI-unit]
1 kibi = 2^10 = 1'024. [IEC-unit]
Going further we have
1 mega = 1 million vs. 1 mebi = 2^20
1 giga = 1 billion vs. 1 gibi = 2^30
1 tera = 1 trillion vs. 1 tebi = 2^40
Even though byte is not one of the SI-units you should strictly use 1'000 for kilo.
And just because everybody’s doing it wrong it doesn’t mean you have to do so too :)
DPI and PPI
DPI [dots per (square-)inch] is mainly used in print, because (inkjet) printers spray dots in irregular distances onto the paper and DPI means how many dots the printer could spray in one square-inch.
PPI [pixels per (square-)inch] is used everywhere you have a screen, because on a screen the pixels do have a fixed and regular position and distance.
If you use DPI with screens you would have to count all of the subpixels too.
On a normal RGB-style screen this would mean that DPI = 3 * PPI.
Q1: PowerPC is dead!
A: Nope, it isn't at all. IBM just released the PowerPC A2 and is already working on the Power8.
Freescale's in the process of releasing their e6500 core.
Just because Apple switched to Intel it doesn't mean that the whole architecture is dead.
The only thing that happened because of this switch is that PowerPC lost almost the complete desktop/workstation market, except for the Amiga's of course.
IBM stopped the production of their PowerStations shortly after, too.
Q2: PowerPC is slow.
A: The feel of speed usually is very subjective, but if PowerPC (which is only an architecture) was slow by design, I don't think that the PPCA2 powered 4 of the 10 fastest super computers in the world (2 of them placed in top 3).
All three major gaming consoles (namely Sony's PlayStation 3, Microsoft's Xbox 360 and Nintendo's Wii U) are based on PowerPC processors, too.
Q3: If speed wasn't the reason, why did Apple switch to Intel then?
A: Nobody knows. The only thing I can do is to guess.
Probably they did it because of the price and lazyness.
If Apple chose Intel they could just use the same processors as the whole industry does and they don't have to to do hardly any developpment anymore.
Steve said in 2005 that they've been building all major OSX versions for Intel so I assume that Steve wanted to migrate Apple to Intel from the day he went back to Apple.
He, maybe, hasn't seen any advantage for the consumer by buying a better processor.
Nope, it's not been because of speed or notebooks.
If Apple wanted they could have used a dual-core PowerPC processor from Freescale for their PowerBooks.
Fitting the G5 into a notebook was an impossible project I think and they must've known it.
They don't use Xeon processors for MacBooks, either.
Q4: Why is PowerPC so much better than x86?
A: Because it's a much more modern architecture which has been build from the earlier beginnings for 64-bit.
The development of PowerPC has begun in the late 80s while x86 is based on designs from the early 70s.
IBM's goal with POWER's always been to achieve the best possible performance while Intel's goal was to sell as much as possible.
Just a bit of Intel history:
So there's been the Intel 8086, a 16-bit processor with 16-bit data bus and everything else needed.
But no one wanted it because it was not possible to connect legacy 8-bit peripherals to it.
So Intel built the 8088, the little brother of the 8086. It's a 16-bit processor, too, but it only features an 8-bit data bus etc. - 8-bit? GREAT! And it sold like crazy.
Even IBM built the IBM PC on top of the 8088 (whose design was partly based on the 8080's; 8080, you remember? The chip inside of the Altair in the 70s).
And there we are. Microsoft had their BASIC running on the Altair and they were now working together with IBM to get their products onto the IBM PC.
You can now imagine how the history advanced.
Microsoft continued building for IBM, on the x86 series in the future, met Apple who wanted an office suite for their 32-bit Macintosh, they wanted a graphical office suite, too, so they built Windows to place it on top of DOS, suspended competition, got market leader and now everyone uses x86 because, well, Windows runs on it.
Sorry if I have to disappoint you but x86 is not 99% market leader because it's so great, rather because it's so bad and cheap.
I hope I have not destroyed too many worlds ;-)
Just one more fact:
For accomplishing the 16-bit to 32-bit and 32-bit to 64-bit transition, Intel just extended the width of the registers and gave them a new name so that longer memory addresses fit into them.
Q5: If you don't like Intel, just take an AMD.
A: Well, basically AMD is the same stuff as Intel. AMD just licensed the designs from Intel so that if Intel went bankrupt or had production problems AMD survived.
Q6: But don't we have a monopoly then?
A: In my opinion we have, yes, or we at least have a duopoly. Both of them are not good for the market.
Q7: PowerPC's consume much too much power.
A: I think 65W for a 17-core 2.3GHz processor is quite good.
To conclude:
There are basically 3 reasons for me to stay with my PowerPC as long as possible:
Auf Grund eines Defekts an meinem Nexus S hatte ich die Möglichkeit, für zwei Wochen ein Windows Phone 7, genauer das LG Optimus 7, zu testen. In diesem Blogpost möchte ich kurz über meine Erfahrungen berichten. Es soll dabei hauptsächlich um Windows Phone 7 gehen und weniger um das LG Optimus 7.
Erst muss jedoch gesagt werden, dass ich nur Windows Phone 7.0 (NoDo) testen konnte, da Mango (zumindest für mich) noch nicht verfügbar war.
Vielleicht sollte ich zuvor auch noch erwähnen, dass ich meine Smartphones sehr intensiv nutze, d.h. ich auf viele Apps angewiesen bin und das Teil einiges auf dem Kasten haben muss, um mich zufrieden stellen zu können.
Was mich am meisten an Windows Phone 7 erstaunt hat, ist, dass es wirklich ein sehr, sehr schönes System mit vielen Effekten ist. Eigentlich genau das Gegenteil was man von einem System erwarten würde, das auf Windows CE 6 basiert. Hier sieht man sehr schön, dass sich Microsoft endlich wieder mal Mühe gegeben hat.
Hier geht es für Microsoft um die Wurst und wenn sie es diesmal nicht schaffen, die Kunden zu überzeugen, können sie sich den Smartphone-Markt höchst wahrscheinlich abschminken. Noch eine Chance gibt ihnen vermutlich keiner. Und ohne gross vorzugreiffen, kann ich sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob dieser Versuch anzieht.
Am meisten gefallen haben mir die Metro-UI, die ich einfach nur richtig schön finde (ich mag die Simplizität) und die vielen Animationen. Wirklich jeder Fettfleck auf dem Bildschirm wird mit irgend einer Animation belohnt.
Jedoch gibt es auch etwas, was ich bei Windows Phone 7 wirklich schlecht gemacht finde, und das wären dann die Benachrichtigungen. Es gibt zwar eine mehr oder weniger gute Implementierung der Möglichkeit, diese wird aber viel zu wenig genutzt.
Das einzige, was ich wirklich oft mal bekommen habe, sind Benachrichtigungen auf dem Lock-Screen. Diese bestehen jedoch nur aus einem Symbol. Z.B. einem Briefumschlag bei Emails. Hat man jedoch, wie ich, 4 Mail Accounts, hat man keine Ahnung, auf welchem man eine Mail erhalten hat und um was es in dieser geht.
Was wäre unser Leben ohne Musik?
Musik ist das, was Apple kann. Hier hat das iPhone sicher das beste Image, mit dem eingebauten iPod.
Hört man jedoch den Namen "Zune", denken die meisten aber an den kackbraunen MP3-Player den Microsoft gross als iPod-Killer ankündigte, der dann aber floppte wie nix anderes und es nicht mal in Europa eingeführt wurde ;-)
Microsoft hat daraus gelernt und einen sehr schönen (und auch um einiges besseren, als das Original) Zune Player für Windows Phone 7 generiert mit dem Musik hören wirklich Spass macht, allerdings nur mit Kopfhörern.
Die Lautsprecher des LG Optimus 7 sind nicht gerade der Hammer. Sobald man die Lautstärke über 2/3 dreht, sind sie so grell, dass es in den Ohren zu schmerzen beginnt. Bässe sind kaum welche vorhanden. Hier hat LG (zumindest beim Optimus 7) wirklich noch Nachholbedarf. Vielleicht wäre es gar nicht so eine schlechte Idee, einen zweiten Lautsprecher für Musik einzubauen, wie es bei anderen Geräten schon ein Weilchen so ist ;-)
Wie knipst es sich denn so?
Fotografieren kann das Windows Phone, wie jedes Telefon heute, natürlich auch. Die Kamera-Applikation ist, wie auch der eingebaute Zune-Player, sehr schön gestaltet, kann aber nicht wirklich viel. Etwas langsam ist sie auch. Vor allem bei der Auslösung kann das ganz schön stören. Die Bilder verwackeln dadurch auch sehr gerne, weil der Kamera-Button einen recht grossen Widerstand hat.
Auch die eingebaute Kamera im Optimus 7 ist nicht so der Knaller. Sie hat zwar einen erstaunlich guten Makro-Modus, bei "normalen" Fotos hat man aber wirklich Mühe mit der Schärfe.
Hier ist das iPhone 4 immer noch die ungeschlagene Spitze.
Die Bilder scheinen ausserdem sehr kontrastreich, vor allem im Rot-Bereich erkennt man feine Nuancen nicht mehr. Einige werden es bestimmt mögen, aber für mich ist das zu viel des Guten.
Die Kamera braucht auf der Rückseite einfach viel zu viel Platz. Bei einem Telefon, bei dem es sowieso zu wenig Platz hat, halte ich es wirklich nicht für angebracht, so viel Platz sinnlos für die Kamera zu verschwenden. Hier hätte man das Ganze bestimmt noch etwas komprimieren können.
Eine Front-Kamera fehlt dem Optimus 7 gänzlich.
Die Foto-Gallerie (=Bilder-App) gefällt auch, ist aber leider etwas unübersichtlich, hat dafür aber Facebook direkt mit integriert.
Da ich kein Facebook-Fan bin, finde ich dies zwar eher störend, aber wer Facebook mag?
Resultat Acid 2-Test. (http://acid2.acidtests.org/)
Zu einem modernen Smartphone gehört natürlich auch ein guter Browser. Beim Windows Phone kommt der Internet Explorer vorinstalliert mit und lässt sich, meines Wissens nach, auch nicht durch einen Anderen ersetzen. Dieser wird dem Ruf des Internet Explorers zu 100% gerecht. Beinahe keine Website kann er vollständig richtig darstellen.
Ein Browser der nicht mal den Acid 2-Test schafft, gehört einfach nicht in ein modernes Smartphone rein. Tut mir Leid, Microsoft.
Auch bei HTML5 schneidet er nicht viel besser ab. Im HTML5-Test kriegt er gerade mal 8(!) von 450 möglichen Punkten.
Ich finde es auch sehr schade, dass es keine Möglichkeit gibt, mehr als 6 Seiten gleichzeitig geöffnet zu haben. Dies hat aber den Vorteil, dass man immer mal wieder aufräumt ;-)
Insgesamt ist der Internet Explorer aber eine Enttäuschung, so dass man nur hoffen kann, dass sich hier mit Windows Phone 7.5 (Codename: Mango) einiges tut, was auch dringend nötig ist.
Resultat HTML5-Test. (http://www.html5test.com/)
Im Vergleich zum Nexus S wirkt das LG Optimus 7 sehr hochwertig.
Vor allem hat mir die metallene Akku-Abdeckung gefallen.
Auch sonst überzeugt das Optimus 7 in der Verarbeitung. Ein dünnes, schickes, stabiles Smartphone, das sich sehr hochwertig anfühlt.
Das einzige, was mich, neben der riesigen Kamera, wirklich gestört hat, ist der Lock-Button, der sehr klein gemacht ist und sich auf der abgeschrägten Oberfläche mit dem Finger von hinten nur schwer drücken lässt.
Bedienung allgemein
Die Bedienung von Windows Phone 7 ist am Anfang recht gewöhnungsbedürftig. Es hat jedoch eine hohe Lernkurve und das System besitzt eine durchgängige Bedienung.
Die Tasten der Tastatur sind für mich etwas zu schmal, so dass man gerne mal eine Nachbar-Taste berührt.
Enttäuscht war ich von der Copy&Paste Funktion. Markiert man einen Text, erscheint ein sehr klein geratenes Kopieren-Symbol. Ausschneiden scheint Microsoft gänzlich vergessen zu haben.
Beim Einfügen von Text würde man eigentlich erwarten, dass das Einfügen-Symbol an gleicher Stelle wie das Kopieren-Symbol erscheint, wenn man einen Text markiert oder den Cursor irgendwo platziert. Dem ist allerdings nicht so. Was am Anfang auch zu Verwirrung führt ist, dass nach einmaligem Einfügen, sich der Text nicht mehr in der Zwischenablage befindet und man ihn erneut kopieren muss.
Hier merkt man einfach, dass es Microsoft bei der Entwicklung komplett vergessen hat und es dann im Nachhinein noch irgendwie einfügen musste. Sehr schade!
Wem würde ich ein Windows Phone empfehlen?
Dies ist eine sehr schwierige Frage. Wer bereits ein Smartphone hat und mit dessen Plattform zufrieden ist, wird vermutlich keinen Grund sehen, sich ein Windows Phone zuzulegen.
Diese Frage stellt sich also nur für diejenigen die noch kein Smartphone hatten. Hier stellt sich ganz klar die Frage, was man mit dem Ding anstellen will.
Bei genauerem Nachdenken gibt es gar nicht mehr so viele Punkte, bei denen Windows Phone punkten kann.
Wer nur Facebook benutzen will, liegt bei Windows Phone richtig. Ein einfach zu bedienendes System, bei dem Facebook an allen Ecken und Enden integriert ist.
Des weiteren bleiben nur noch die Microsoft-Fanboys übrig, die Windows Live und die Zune Software bzw. den Windows Media Player gerne benutzen, da Windows Phone 7 damit sehr gut zu synchronisieren ist.
Ansonsten wüsste ich jetzt niemanden, dem ich ein Windows Phone uneingeschränkt empfehlen könnte, da man alles auch mit einem iPhone oder einem Android Phone machen könnte.
Schlussendlich muss dies natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Seit nun einer Woche habe ich das Nexus S in Benutzung. Ich habe in der Zeit schon viel damit herumgespielt und auch einige Praxis-Erfahrungen gesammelt. Auch Vergleiche mit dem grössten Konkurrent, dem iPhone 4, sind nicht zu kurz gekommen.
Manche Dinge gefallen, manche aber auch nicht.
Im Nexus S steckt viel aktuelle Technik, darunter ein ARM Cortex A8, der mit maximal 1 GHz getaktet ist. Gegen Altsheimer schaffen 512MB Arbeitsspeicher und insgesamt 16GB iNAND Speicher, aufgeteilt in 1GB internen Speicher und 15GB USB-Speicher, Abhilfe. Dass man auf dem Nexus S auch was erkennt, sorgt ein 4" Samsung Super Clear LC-Display mit einer Auflösung von 800x480 Pixeln (233ppi).
Die Pixeldichte des Bildschirms des Nexus S ist zwar kleiner als die des iPhone 4, bei normaler Benutzung merkt man diesen Unterschied aber kaum.
Sunspider-Benchmark (Vergleich Nexus S und iPhone 4)
Auch für Benchmark-Freunde hat das Nexus S etwas zu bieten. Ein Quadrant Standard Benchmark meistert das Nexus S mit 1457 Punkten. Mit dem eingebauten Browser kommt man bei SunSpider 0.9.1 auf 6500ms. Das iPhone 4 braucht dafür im Vergleich 10700ms.
Für mich, als mehrjähriger iPhone-User, ist Android eine willkommene Abwechslung.
Dass Android keinesfalls von gestern, sieht man in Gingerbread (Android 2.3) sehr gut. Dieses kann iOS 4 auf alle Fälle das Wasser reichen, hat aber auch Funktionen, an denen man dich in Cupertino mal eine grosse Scheibe abschneiden könnte.
Am meisten überzeugen mich die übersichtlichen Benachrichtigungen, das "Unlock-Muster", der "Programme-Ordner" und der "Home-Screen".
Auch die Widgets möchte ich, was ich nie gedacht hätte, nicht mehr missen.
Nicht mehr mit iTunes syncen zu müssen, ist, zumindest für mich, auch ein Vorteil des Nexus S.
Die erste Woche habe ich auch noch für einen Selbstversuch genutzt: Eine Woche ohne iPhone und iPad.
Nachdem der Versuch nun abgeschlossen ist, kann ich sagen, dass es sich mit Android sehr gut arbeiten und Spass haben lässt. Ich habe mein iPhone eigentlich nie vermisst.
Ich war wirklich sehr positiv von Android überrascht. Dass man sich pausenlos mit dem Task-Manager beschäftigen, im Terminal rumfummeln o.ä. machen muss, stimmt nicht.
Ich habe mich praktisch nie mit dem Task-Manager beschäftigt, da ziemlich alle Apps sich selbst kontrollieren und schliessen.
Die Hardware des Nexus S kann allerdings nicht immer mit der des iPhone 4 mithalten. Das Plastik-Gehäuse wirkt zum Teil ziemlich billig, hat aber eine gute Form. Am meisten stören mich am Gehäuse die Lautstärke-Knöpfe und der Lock-Button, denn diese sitzen an einem ziemlich blöden Ort, so dass man sie, wenn man das Nexus S quer hält, auch gerne mal aus Versehen drückt. Die Lock-Animation im CRT-Stil gefällt mir dafür sehr gut.
Die Kamera kann auch nicht ganz mit der des iPhone 4 mithalten, wenn auch sie einen Makro-Modus hat und ziemlich gut fokussiert. Es dauert einfach zu lange, Bilder zu schiessen, so dass Bilder schnell verwischen. Ausserdem fehlt mir die Tap-to-Focus Funktion sehr stark.
Was das Nexus S allerdings eingebaut hat, ist NFC. Momentan zwar noch ziemlich sinnlos, wird es sich aber in Zukunft sicherlich als nützliches Feature zeigen.
]]>Doch eigentlich ist es gar nicht so schwierig an eine gültige Adresse zu kommen.
Apple hat einige Stores in den USA gebaut, warum nicht einfach eine solche Adresse nehmen?
Auf der amerikanischen Apple-Seite gibt es einen"Store-Finder".
Einfach einen aussuchen, eintragen und ihr könnt euren Account wieder benutzen.
]]>Die Freude wird allerdings dadurch getrübt, dass diese das iPhone an sich ziemlich stark verlangsamen können. Das ist wohl auch der Grund, wieso sie Apple auf den Geräten der 2. Generation deaktiviert hat.
Braucht man das Hintergrundbild nicht unbedingt und möchte ein schnelleres iPhone, kann dies durch ein bisschen "Plist-Fummlerei" deaktivieren.
Das iPhone muss jailbroken sein, damit wir vollen Zugriff auf das Dateisystem haben.
Was ihr braucht, ist die App "iFile".
In iFile wechselt ihr nun in folgendes Verzeichnis:
/System/Library/CoreServices/SpringBoard.app/
Dann müsst ihr runterscrollen, bis ihr die Dateien N82AP.plist, N88AP.plist und N90AP.plist seht.
N82AP.plist = iPhone 3G
N88AP.plist = iPhone 3GS
N90AP.plist = iPhone 4
Nun öffnet ihr die richtige Datei mit dem "Property List Viewer".
Im "capabilities"-Directory müsst ihr nun schauen, ob ihr einen Schlüssel "homescreen-wallpaper" findet.
Falls er nicht vorhanden ist, erstellt ihr mit dem "+"-Knopf einen. Diesen nennt ihr dann "homescreen-wallpaper", achtet darauf, dass er vom Typ "Boolean" ist und im capabilities-Directory angelegt wird.
Habt ihr den Schlüssel nun, müsst ihr auf Off stellen und auf Done tippen.
Jetzt sind wir schon fast fertig.
Noch einmal respringen oder Neustarten und das Hintergrundbild ist weg.
Falls ihr doch wieder ein Bild wollt, macht ihr das gleiche nochmal und stellt den Schlüssel "homescreen-wallpaper" einfach auf ON.
Wer die Hintergrundbilder auf dem iPhone 3G aktivieren möchte, kann auch hier nach dem gleichen Muster vorgehen und den Schalter auf ON stellen.
Dies ist nur ein Weg, um dies zu bewerkstelligen. Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Wichtig ist, dass ihr Zugriff auf das Dateisystem habt und die richtige Datei richtig bearbeitet.
Wie immer übernehme ich keine Haftung. Wer sich nicht sicher ist, lässt dies besser sein.
Was macht die N82AP.plist% / N88AP.plist% / N90AP.plist%?
Dies ist eine Backup-Datei, die immer den letzten Stand der veränderten Datei enthält. Wenn ihr mal was verstellt, was ihr besser nicht verstellt hättet, könnt ihr von dieser Datei wiederherstellen.
Wie geht ein "Respring" am einfachsten?
Durch einen Bug im SpringBoard, könnt ihr jedes iPhone ganz einfach respringen, sofern auf dem iPhone Multitasking aktiviert und "Triple-click Home" in den Bedienungshilfen-Einstellungen auf "Fragen" gestellt ist.
PS: Ich habe dieses Tutorial bewusst nicht für jeden verständlich geschrieben. Wer nicht versteht, was hier gemacht wird, lässt dies wohl besser sein. Benutzt euer iPhone so wie es vorgesehen ist, sonst macht ihr mehr kaputt.
]]>Viele Probleme, zwei davon möchte ich heute lösen.
Wie halte ich meine iTunes Bibliotheken zwischen all meinen Computern synchron?
Kein Problem, alles was ihr dazu braucht, ist mindestens iTunes 9 und eine Apple ID.
Jetzt müsst ihr nur noch ein Home-Sharing einrichten. Falls ihr dies noch nicht gemacht hab, klickt ihr links in der Liste einfach auf Home Sharing und loggt euch mit eurer Apple ID ein. Habt ihr mehrere Apple IDs, spielt es keine Rolle, welche ihr verwendet, ihr müsst nur auf allen Computern die selbe verwenden.
Das war's. Jetzt werden alle Computer mit denen ihr synchronisieren könnt links mit einem Häuschen-Symbol angezeigt.
Kauft ihr ab und zu mal im iTunes Store ein, lohnt es sich, die automatische Synchronisation einzuschalten.
Habt ihr den zweiten Computer ausgewählt, klickt ihr unten rechts auf den Einstellungen-Knopf. Im sich öffnenden Fenster wählt ihr nun an, was automatisch synchronisiert werden soll. Bitte beachtet, dass hier nur die im iTunes Store gekauften Artikel synchronisiert werden.
Um den Rest zu synchronisieren, klickt ihr links vom Häuschen auf den Pfeil, nun habt ihr Zugriff auf die zweite iTunes Bibliothek. Hier könnt ihr nun die verschiedenen Medien-Typen und Wiedergabelisten auswählen. Damit ihr nicht alles von Hand durchgehen müsst, könnt ihr unten links einstellen, was angezeigt werden soll. Hier lohnt es sich, "nicht in meiner Bibliothek" auszuwählen.
Nun wählt ihr einfach aus, was ihr auch auf dem aktuellen Mac haben wollt und klickt dann auf "Importieren".
Wie synchronisiere ich mein iPhone/iPod touch/iPad mit mehreren Computern?
Versucht ihr, euer iDevice mit einem anderen Mac zu synchronisieren, fragt euch iTunes, ob ihr euer Device löschen und mit dem neuen Mac synchronisieren wollt.
Auch hier hilft ein kleiner Trick weiter. Und zwar müsst ihr iTunes vorgaukeln, dass es sich um exakt die selbe Library handelt.
WICHTIG!: BEVOR wir Anfangen, sichert die beiden Dateien "iTunes Music Library.xml" und "iTunes Library"( oder unter Windows "iTunes Library.itl") aus dem iTunes-Ordner! Schlägt etwas fehl, könnt ihr von diesen wiederherstellen! Ich übernehme keine Haftung!
Zu erst braucht ihr die sog. "Library Persistent ID" des Macs mit dem ihr bereits synchronisieren dürft. Diese findet ihr in der "iTunes Music Library.xml" Datei, welche standardmässig im iTunes-Ordner liegt (Wo dieser liegt, verrät euch iTunes in den erweiterten Einstellungen)
Habt ihr die XML-Datei geöffnet, findet ihr auf Zeile 11 den gleichnamigen Key. Von Dort müsst ihr die 16 Zeichen lange Zeichenkette zwischen <string>
und </string>
kopieren. Wir benötigen diese später.
Auf dem Computer, den ihr neu synchronisieren wollt, solltet ihr zuerst iTunes schliessen.
Auch auf diesem müssen wir die "iTunes Music Library.xml" öffnen.
Auch hier benötigen wir die "Library Persistent ID". Notiert euch auch diese. Diese ersetzen wir jedoch nun mit der ID vom ersten Computer.
Das Dokument könnt ihr nun speichern und schliessen, wir brauchen es nicht mehr.
Das erste wäre dann geschafft. Für die weiteren Schritte benötigt ihr nun einen Hex-Editor. Auf dem Mac kann ich HexEdit empfehlen.
Mit eurem Hex-Editor öffnet ihr nun die "iTunes Library" oder "iTunes Library.itl" (auf Windows) Datei.
Mit der "Suchen & Ersetzen"-Funktion sucht ihr nun nach der Library Persistant ID, die ihr gerade durch eine andere ersetzt habt und ersetzt diese mit der selben wie gerade eben. Der Suchmodus sollte hier unbedingt auf Hex gestellt sein, mit ASCII wird es nicht funktionieren. Euer Hex-Editor sollte genau eine Übereinstimmung finden.
Dieser Schritt ist nur für Benutzer von iTunes 10, iTunes 9-Benutzer können diesen Schritt überspringen.
Falls ihr iTunes 10 benutzt, wird iTunes merken, dass ihr rumgebastelt habt und wieder alles zurückstellen.
Ihr löscht dafür einfach ein paar Zeilen aus der "iTunes Library(.itl)" im Hex-Editor.
Hat dies geklappt, könnt ihr speichern und den Hex-Editor schliessen.
Das war's! Ihr könnt iTunes jetzt wieder starten, benutzt ihr iTunes 10 wird es melden, dass die iTunes Bibliothek korrupt ist und es jetzt versuchen wird, sie zu reparieren. Dies ist beabsichtigt. Hier einfach OK klicken und Tee trinken.
Ist iTunes gestartet, könnt ihr wie gewohnt weiter machen und eure iDevices synchronisieren. Es empfiehlt sich, auf der Übersichts-Seite in iTunes bei euren iDevices "Musik und Videos manuell verwalten" anzuwählen. Dies bestätigt ihr unten rechts und das war's.
Habt ihr dies ausgewählt, wird iTunes nicht bei jedem Sync die ganze Bibliothek neu drauf spielen. Es genügt, wenn ihr bei jedem Sync einfach den Musik-Bereich auf das Logo des iDevices in der Seitenleiste zieht. iTunes wird dann automatisch alle neuen Titel kopieren.
Das war's und viel Spass mit eurem iTunes :-)
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